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MÖBEL

ALL YOU NEED IS LOVE!

Liebe versetzt Berge. Zumindest bei Alexis Verstraeten und Pauline Montironi. Hätten die beiden sich nicht ineinander verliebt und hätten sie nicht auch in schweren Zeiten an diese Liebe geglaubt und wäre ihnen dabei nicht ein fröhlich-absurder und doch bestechend genialer Gedanke gekommen, dann, ja dann, gäbe es all die schönen Dinge, die Sie hier sehen, vermutlich gar nicht …

Es klingt ein bisschen wie im Märchen, und zwar wie in einem höchst romantischen. Also: Es war einmal … vor gar nicht allzu langer Zeit (2015, um genau zu sein), da ward ein tapferer Jüngling mit Wucht von Amors Pfeil getroffen. Die Dame seines Herzes erhörte ihn wohl, doch trennten sie hunderte von Meilen, nahezu unüberwindlich schien die Distanz. So wechselten herzergreifende Briefe von einem zum anderen, voller Liebesschwüre und Sehnsuchtsbekundungen. Und doch blieb ihr größter Wunsch unerfüllt: Der Platz in ihrem Herzen war belegt, doch der Platz an ihrer Seite blieb leer. Was bloß könnte für ein wenig Linderung in einsamen Stunden sorgen? Aber natürlich, klar doch: Kuscheltiere. Eine tolle Idee! Die sofort in die Tat umgesetzt wurde, äußerst gründlich sogar.

Direkt vom Magazintitel herübergeschwommen: stolze Schwäne in flauschigem Federkleid


„Da will man ja nie wieder aufstehen!“ 

 


Denn sehnsuchtsvolle Herzen lassen sich schnell erweichen. Und überall begegneten den beiden so unglaublich zauberhafte Plüschkameraden, einer süßer, knuddeliger, weicher als der andere – kein Wunder, dass keiner von beiden widerstehen konnte. Als der Herzenswunsch dann doch in Erfüllung ging und die zwei auch räumlich zueinander fanden, war ihre Stofftier-Sammlung auf einen respektablen Zoo angewachsen. Doch welch Glückes Geschick: Beim Blick in die unzähligen kugelrunden Augenpaare reifte in den beiden eine Idee: Warum nicht wunderbar weiche, wahnsinnig wohlige Möbel aus den kleinen Fellfreunden machen?

Gedacht, getan. Die beiden gründeten das Label AP Collection (A von Alexis und P von Pauline) und revolutionierten damit auf sanfte Art ein in weiten Teilen sehr klassisches Business. Denn ein Sessel ist mit Stoff bezogen, mit Leder oder mit Fell – aber mit Stofftieren? Wie soll das denn bitte gehen?

Wonnige Waschbären bitten zum Rendezvous

Perfektes Frostschutzmittel: Kuschelparty mit fluffigen Eisbären


„Oh, wie süüüüüß! … „Sowas hab’ ich ja noch nie gesehen“ 

 


 

Mit puscheligen Pavianen lässt es sich prima abhängen

Es geht. Und zwar ganz hervorragend. Weil die beiden nicht nur eine geniale Eingebung hatten, sondern sie auch sehr konsequent und auf hohem Niveau umgesetzt haben. Alles beginnt mit den Stofftieren, die in bester Qualität speziell für die Möbel gefertigt werden und auf ihnen ein Zuhause finden. Aber nicht auf irgendwelchen Möbeln, sondern allesamt auf Designklassikern, deren Originale jedes für sich Geschichte geschrieben hat. Und: Jeder einzelne Sessel ist handgefertigt, und zwar in Belgien, der Heimat von Alexis und Pauline.

Inzwischen gibt es eine illustre Auswahl an Kuschel-Unikaten, manche mit Klassikern wie Bären oder Häschen ausgestattet. Andere mit wahrlichen Exoten bestückt – vom Kiwi über den Koala bis zum Pinguin, Schwan und Flamingo. Da jedes Stück aufwendig von Hand und in limitierter Auflage gearbeitet wird, hängt es ein bisschen vom Glück ab, was zu welchem Zeitpunkt noch verfügbar ist. Aber spätestens seit der Geschichte von Alexis und Pauline wissen wir ja: Wenn man etwas Besonderes sucht, dann kann es schon mal länger dauern.

Noch nie gab es ein so tragfähiges Ergebnis von Koalationsverhandlungen

GUT ZU WISSEN

GETEILTE FREUDE IST DOPPELTE FREUDE
Der Lovestory von Pauline und Alexis haben wir die kuriosen Kuschelsitze zu verdanken. Und auch die beiden danken, aus Freude über das gute Gelingen ihrer Herzensangelegenheit. Indem sie ihren Erfolg mit jenen teilen, denen das Leben keine Kuscheltiere, sondern extra dicke Steine in den Weg legt. Speziell Kindern, die mit einer unheilbaren Erkrankung, einer Behinderung oder ohne Familie aufwachsen müssen sowie vernachlässigten Tieren gilt ihr Engagement. Ein Teil der Einnahmen fließt direkt an verschiedene gemeinnützige Organisationen, die sich um das Wohlergehen Schutzbedürftiger kümmern.